Vor den Herbstferien haben sieben Schüler*innen ihr zweiwöchiges Praktikum nicht wie üblich in Deutschland, sondern im Ausland absolviert. Dabei sammelten sie nicht nur spannende Eindrücke aus der Arbeitswelt, sondern tauchten auch in Sprache, Kultur und Alltag ihrer Gastländer ein. Paul war bei einem Bauunternehmer in Schweden tätig und installierte dort unter anderem Wildkameras im Wald, was ihm völlig neue Einblicke in die naturnahe Arbeit vor Ort verschaffte. „Ich konnte den schwedischen Alltag, die Kultur und die Lebensweise kennenlernen und ich kann sagen: Es war großartig“, berichtet er. Auch Zara zieht ein sehr positives Fazit: Sie arbeitete im Parlament in Budapest bei einem ungarischen Abgeordneten. „Das Praktikum war für mein späteres Berufsleben sehr hilfreich und ich kann es nur weiterempfehlen“, sagt sie. Neben vielen neuen Eindrücken lernte sie den politischen Alltag aus nächster Nähe. Cornelius verbrachte sein Praktikum auf Mallorca und war dort bei einem Immobilienunternehmen tätig. Ava arbeitete in einer Schule in Granada, wo sie nicht nur berufliche Erfahrungen sammelte, sondern auch ihre Spanischkenntnisse vertiefte. Selma unterstützte ein Architekturbüro im Süden Frankreichs und konnte dort ihre französische Sprache im Alltag und Berufsleben anwenden und erweitern. Darüber hinaus wagten Henning und Max den Schritt noch weiter hinaus in die Welt: Henning absolvierte sein Praktikum in Bangkok, während Max bis nach Sydney reiste. So brachten alle Beteiligten ein Stück Welt zurück in die Schule – und jede Menge Inspiration für ihren weiteren Weg.
- 21 Nov.
- 2025






